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Feinkost

Der Unterschied von Kapern vs. Kapernäpfel: Aromenexplosion in der Küche mit Tipps für den perfekten Genuss

In der Welt der Feinkost und mediterranen Küche begegnen dir zwei Begriffe, die zwar ähnlich klingen, aber grundlegende Unterschiede aufweisen: Kapern und Kapernäpfel.

Brano
Time2Taste Gründer

Die faszinierende Welt der Kapern und Kapernäpfel beginnt in den sonnenverwöhnten Regionen des Mittelmeerraums. Diese kleinen Geschmacksexplosionen gedeihen besonders gut in trockenen, steinigen Böden und geringem Niederschlag. Hier, in den Küstengebieten und Hügellandschaften, entwickeln Kapern ihre einzigartigen Aromen.

Kapern - Die kleinen Geschmacksbomben:

Kapern, auch als Capparis spinosa bekannt, sind die grünen Knospen des Kapernstrauchs und wachsen im mediterranen Süden Europas. Ihr Geschmack ist leicht würzig-säurig, was sie zu einem wichtigen Bestandteil von Vitello tonnato, Tatar oder Königsberger Klopse macht. Du kannst die Kapern auch als Topping am Ende in deine Spaghetti alla puttanesca geben. Sie werden durch Fermentation gesalzen und in Essig eingelegt, was ihnen ihre charakteristische Note verleiht. Ok, ich gebe dir recht, es ist nicht jedermanns Sache. Entweder du liebst sie oder du meidest sie. Kennst du bestimmt auch von Koriander!

Kapernäpfel - Die unterschätzten Früchtchen:

Nun zu den Kapernäpfeln, den reifen Früchten des Kapernstrauchs. Diese kleinen, runden Beeren sind weniger bekannt, aber keineswegs weniger lecker. Sie schmecken süßlich und leicht würzig, erinnern ein wenig an Oliven. Der Unterschied zu Kapern ist zum einen die Größe und zum anderen der Geschmack. Die Größe und der Geschmack ist einfach der längere Reifezeit am Strauch geschuldet. Beide Arten werden entweder in Essig, Öl oder Salzlake eingelegt.

So wie Oliven ihre Farbe von grün in violett bis schwarz und ebenso den Geschmack mit der längeren Reifezeit ändern. Kapernäpfel sind so wie Oliven ein toller Begleiter zum Wein und sollte auf keiner Antipasti Platte fehlen.

Kulinarischer Spielplatz:

Egal ob Kapern oder Kapernäpfel, beide können deine Gerichte aufpeppen. Kapern passen super als Topping zu Salaten, Pasta oder Fisch, während Kapernäpfel mit ihrem süßen Aroma eine tolle Ergänzung zu Saucen oder als Beilage zu Käseplatten sind.

Gesund und lecker:

Das Beste: Beide sind nicht nur lecker, sondern auch gesund. Sie enthalten Antioxidantien, die Entzündungen vorbeugen können, sowie Mineralstoffe wie Eisen, Magnesium und Calcium.

Kapern und Kapernäpfel sind kleine Geschmacksentdecker, die deine Küche bereichern kann.

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