Die Octomore Serie
Die Octomore Single Malts sind seit 2008 auf dem Markt, revolutionieren die Whiskyherstellung mit ihrer einzigartigen Herangehensweise. Diese eleganten, fünf Jahre gereiften, stark getorften Whiskys die in natürlicher Fassstärke und ohne Kühlfilterung und Farbstoffen abgefüllt werden, haben den Ruf einer "Immerwährenden Überraschung" erlangt. Es wäre doch einfach zu kurz gedacht, wenn man eine Whisky nur torfig daher kommt und nicht einfach mehr zu bieten hat.
Octomore 14.1
Bei Octomore ist das weit gefehlt, denn es eröffnen sich dir beim 14.1 mit einer Fassstärke von 59,6% vol. Aromen von süßem Karamell, Vanille und Zitrusfrüchten und dann wird dieser charismatische Rauch mit 128,9 ppm gepaart durch gerösteten Kaffee und subtilen Gewürzen. Am Gaumen treten Zitrusfrüchte und Rauch mit einer gewissen Mineralität in den Vordergrund, die dann an verbrannter Eiche am Lagerfeuer erinnert. Für die Tiefe und Frische sorgen dann Birne, Stachelbeere und grüner Apfel. Danach folgen gerösteter Kaffee, Muskatnuss und Nelke und etwas Honig. Der Nachklang mündet in dem typisch erdigen Torfrauch in Kombination mit Butterscotch und Vanille. Die roten Früchte werden in einer Rauchwand umhüllt und mit einer Note von Malz und Haferbrei belegt.
Octomore 14.2
Für dieses dunkele Bernstein Destillat hat der Head Distiller Adam Hannett eine Fassauswahl von Ex-Oloroso und Amarone Fässern getroffen. Sie spiegeln die nussig-süße Kombination für diesen Single Malt wider. Die Nase vernimmt zunächst sehr dominant rote Johannisbeere, Pflaume, Leder und Gerstenmalz. Darauf folgen geröstete Eiche, etwas Zimt, grüner Apfel und eine Pfeffernote. Nach dem ersten Schluck vernimmst du die Trockenheit und die Holzwürze mit geröstetem Kaffee und geräucherter Eiche, welche dann von üppigen Trockenfrüchten mit Obstkuchen ergänzt werde. Probiere den zweiten Schluck mit einem Tropfen Wasser und es öffnen sich die Süße der Weinfässer mit Apfel und Birne. Der Nachklang ist, wie Octomore typisch, sehr lange und mit geräuchertem Malz, Eiche und Meersalz versetzt.
Octomore 14.3
Die hauseigene Gerste dient als Grundlage für diesen Single Malt, der zur Reifung zunächst die erste Halbzeit in Ex-Bourbon Fässern und die zweite in Ex-Wein-Fässern verbringen darf. Nach fünf Jahren wird der Whisky mit einer Fassstärke von 61,4% vol. und 214,2 ppm in reinem Gold abgefüllt. In die Nase steigen dir zunächst die Süße der Maische, darauf folgt malzartiger Torfrauch mit der Süße aus Pfirsich, Birne und Aprikose. Im zweiten vernimmst du Zitrusfrüchte, Karamell, Honig, Schokolade und Vanille. Die torfige Eichennote ist geschmacklich präsent, es folgen blumige Noten mit malziger Gerste. Der Nachklang mündet in einem dominanten Rauchton und wird mit Karamell und Vanille abgerundet.
Octomore 14.4
Die Experimentierfreude von Octomore kennt keine Grenzen und so ist es nicht weiter verwunderlich, dass dieser Whisky seine Reifezeit in Ex kolumbianischer Eiche für fünf Jahre verbracht hatte. Heraus kommt ein apricotfarberner Malt der in Fassstärke von 59,2 vol. und einem Phenolgehalt von 106 ppm überzeugt. Der trockene Torfrauch wird von Mango, Pfirsich und Passionsfrucht und gerösteter Eiche beim ersten Zug begleitet und spiegeln die kolumbianischen Eiche in seiner Süße wider. Vanille und Kokosnuss bringen sich danach ins Spiel. Die warme und weiche Rauchnote ist in Balance mit Aromen von Birne, Apfel, schwarzem Pfeffer und Gewürzen. Der Nachklang zeichnet sich durch seine intensive Würze und seinen fruchtigen Torfrauch aus.
Jede neue Serie von Octomore strebt danach, die Grenzen des Single Malt Whiskyherstellung zu erweitern. Diese limitierten Abfüllungen setzen auf Qualität statt Quantität und erweitern ständig die Grenzen des Möglichen. Octomore erforscht eine Vielzahl von Faktoren, wie die Herkunft der Gerste, das Terroir, den Torfgehalt und die Fassreifung, um ein faszinierendes Geschmacksprofil zu erreichen.
Adam Hannett, der Head Distiller von Bruichladdich / Octomore, übernimmt die Herausforderung, das Undenkbare zu schaffen. Mit jeder Veröffentlichung lädt er dich ein, die Elemente zu entdecken, die zur Tiefe und Ausgewogenheit jedes Octomore Whiskys beitragen. Ist es die Auswahl der Rohstoffe, des Holzes oder der Einfluss von Naturfaktoren wie Wetter, Klima und Boden?
Octomore ist bereit, Kritik zu stellen und neue Geschmacksbereiche zu erschließen. Diejenigen, die das ruhige Selbstvertrauen von Octomore teilen, erhalten eine organoleptische Belohnung für ihr Risiko.
Die Geschichte von Octomore mag kurz sein, aber sie ist voller Innovation. Dank der Wiederbelebung durch Bruichladdich ist der Name Octomore heute ein Synonym für Qualität und Innovation in der Whiskyindustrie.
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